Notärztliche Versorgung im Flachgau.
(v.l.n.r.) GV Bernhard Weiß (Köstendorf), GV Tanja Kreer (Straßwalchen), Vbgm. Michael Perkmann (Neumarkt) vor dem Rohbau der neuen Dienststelle des Roten Kreuzes in Straßwalchen.
Gemeinde Seekirchen unterstützt das Anliegen der SPÖ´s aus Köstendorf, Neumarkt und Straßwalchen
Die von der SPÖ geforderte Schließung der Lücke in der notärztlichen Versorgung im Flachgau zwischen 23:00 und 06:00 Uhr bekommt Unterstützung aus Seekirchen. Nach wie vor könnte es bis zu einer dreiviertel Stunde dauern bis ein Notarzt in der Nacht den Nördlichen Flachgau erreicht. Dieses Problem wurde gestern Abend auch in der Gemeindevertretungssitzung in Seekirchen behandelt.
"Die Bürgermeisterin Monika Schwaiger (ÖVP) wurde beauftragt, in der kommenden Regionalverbandssitzung am 4. Juli, die rasche Schaffung eines Notarztstützpunktes im Seengebiet zum Thema zu machen“, so der Seekirchner Gemeindevertreter Peter Reifberger.
Schon seit längerem fordern die SPÖ Ortsorganisationen von Köstendorf, Neumarkt und Straßwalchen die Einrichtung eines Notarztstützpunkt und schlagen dabei die derzeit in Bau befindliche neue Dienststelle des Roten Kreuzes in Straßwalchen vor. Bei einem Lokalaugenschein mit Neumarkts 1. Vizebürgermeister Michael Perkmann und Gemeindevertreter Bernhard Weiß aus Köstendorf freut sich die SPÖ Vorsitzende von Straßwalchen über die Unterstützung aus Seekirchen und fordert: "Die Bürgermeister im Regionalverband sollen den Druck auf Landesrat Stöckl erhöhen, in dessen Verantwortungsbereich diese Versorgungslücke fällt".